DREHBUCH: HENDRIK HÖLZEMANN

 

Am Sonntag, den 23.01.2022 lief der Saarbrücker Tatort „Das Herz der Schlange“ erstmals im ARD um 20:15 Uhr. Regie führte Luzie Loose, das Drehbuch entstammt der Feder von Hendrik Hölzemann.

Der Tatort hat einen bundesweiten Marktanteil von 27,1 Prozent erreicht. Den dritten Fall mit dem neuen Ermittlungsteam – „Das Herz der Schlange“ – haben sich damit insgesamt 9,152 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im Ersten angeschaut.

 

Worum geht’s?

Das Ermittlungsteam sitzt gut gelaunt in einem Saarbrücker Restaurant: Hauptkommissar Leo Hölzer, Hauptkommissar Adam Schürk, Hauptkommissarin Esther Baumann und Hauptkommissarin Pia Heinrich sind gerade mit dem Essen fertig, als Adam eine SMS von seinem Vater erhält, der ihn dringend nach Hause bittet, da es seiner Mutter sehr schlecht gehe. Widerwillig macht Adam sich auf den Weg, trifft zu Hause aber nur auf seinen Vater, der vorgibt, ein wichtiges Gespräch mit ihm führen zu müssen. Indessen erreicht eine Einsatznachricht das übrige Team. Leo und Pia machen sich auf den Weg zum Tatort: In der besten Gegend von Saarbrücken finden sie in einer Villa den Leichnam von Cora Reuters vor. Zudem einen blutverschmierten Baseballschläger, eine leere Dose Pfefferspray, einen geöffneten Safe mit bündelweise Bargeld darin – und einen mutmaßlichen Täter, der schwerverletzt am Boden liegt und deshalb ins Krankenhaus gebracht wird. Als dieser dort kurze Zeit später auf nicht natürliche Weise stirbt, wird dem Team um Hauptkommissar Hölzer schnell klar, dass es um mehr als einen missglückten Einbruch geht.

„Tatort: Das Herz der Schlange“ ist eine Produktion der Bavaria Fiction GmbH, im Auftrag der ARD Degeto und des Saarländischen Rundfunks für die ARD.

 

Martina Kalweit schreibt auf tittelbach.tv:

„Autor Hendrik Hölzemann, der auch die beiden Vorgänger-Episoden schrieb, führt damit die horizontale Erzählebene um das Geheimnis der Jugendfreundschaft von Schürk und seinem Kollegen Leo Hölzer fort. Das hat Logik und Stringenz. Regisseurin Luzie Loose entschied sich in ihrem „Tatort“-Debüt für eine ruhige, konzentrierte Inszenierung. Der „Tatort – Das Herz der Schlange“ (Bavaria Fiction) bleibt dabei ein lebendiges Zusammenspiel, das in Rückblenden von lauernder Bedrohung auf pure Spannung schaltet.“

Dieser Artikel stammt von http://www.tittelbach.tv/programm/reihe/artikel-5983.html

 

„Hervorragende Kritiken, ein schon nach drei ‚Tatorten‘ äußerst beliebtes Team aus Kommissarinnen und Kommissaren – und jetzt zum dritten Mal hintereinander eine Spitzenquote. Ein Erfolg, über den ich mich sehr freue: für das gesamte ‚Tatort‘-Team vor und hinter den Kulissen – und natürlich auch für den SR und das Saarland“, sagte der Intendant des Saarländischen Rundfunks, Martin Grasmück.

 

Christian Buß schreibt in DER SPIEGEL:

„Tyrannenmord oder Rachefantasie – es zeigt die Raffinesse der Drehbücher von Hendrik Hölzemann, dass diese beiden monströsen Annahmen plausibel erscheinen. Konsequent horizontal hat der Autor die bisherigen Folgen entwickelt; die jüngsten Ereignisse sind auch deshalb glaubhaft, weil sie schon in der Auftaktfolge vorbereitet worden sind.“

https://www.spiegel.de/kultur/tv/tatort-aus-saarbruecken-das-herz-der-schlange-mit-hoelzer-und-schuerk-a-61aefd94-2c94-43ab-8f90-3788e2beca56

 

(Bildcredit: SR)