Die Freundin meiner Mutter

Die Freundin meiner Mutter

Regie: Mark Monheim

„Soll ich die Freundin meiner Mutter schwängern und der Bruder meiner Kinder sein?“ Mit dieser wahnwitzigen Frage wird Jan alias Max Riemelt konfrontiert, als seine lesbische Mutter Viktoria (Katja Flint) ihn zum Samenspender ihrer Lebensgefährtin Rosalie auserwählt. Eine absurde Idee? Nicht, wenn Jan in ebenjene Rosalie verschossen ist …

Regisseur Mark Monheim („About a Girl“) inszeniert die NDR Komödie „Die Freundin meiner Mutter“ mit einem hochkarätigen Cast: Max Riemelt („Freier Fall“), Katja Flint („Der verlorene Sohn“), Antje Traue („Der Fall Barschel“) und Jasna Fritzi Bauer („Axolotl Overkill“) spielen in der eigenartigen Geschichte des Lübecker Drehbuchautors Martin Rehbock, die noch bis zum 31. August 2018 in Hamburg und Umgebung gedreht wird.

Der turbulente Film erzählt vom erfolglosen Buchhändler Jan und seiner dominanten Mutter, ihrer ebenso betörenden wie eigenwilligen Freundin Rosalie und seiner Mitbewohnerin Hannah, die Jans Leben für die eigene Comedyshow ausschlachtet. Wie kann Jan sich angesichts von so viel Frauenpower als Mann beweisen? Muss er das überhaupt? Wird er von den Frauen noch gebraucht oder ist die Samenspende das einzige Relikt der Macht vergangener Zeiten? Welche Chancen hat ein mutterfixierter Sohn und ausgewiesener Marcel Proust-Kenner, im Leben endlich seinen Mann zu stehen?

Produzent ist Philip Voges, Producer Fabian Winkelmann (H&V Entertainment). Kamera führt Jana Lämmerer. Die Redaktion haben Christian Granderath, Mara Neuber und Philine Rosenberg (NDR). Das Erste zeigt den Film voraussichtlich im kommenden Jahr.
(Quelle: h & v Entertainment)

TV-Film – Komödie – Deutschland

Drehbuch: Martin Rehbock
Regie: Mark Monheim
Produktion: h & v Entertainment
Sender: NDR

Kritiken

Auswahl

QUOTENMETER

„Wenn sich lesbische Mutter und heterosexueller Sohn in dieselbe Frau verknallen, wirkt das zuerst ein bisschen konstruiert. Aber der neue ARD-Film macht daraus eine so charmante Komödie, dass das gar nicht stört.“

(Quelle: Quotenmeter; Julian Miller)