DREHBUCH: CLAUDIA KRATOCHVIL
Der ARD Freitagsfilm „2 Unter Millionen“ verspricht einen entspannten und humorvollen Ausklang der Woche. Dafür haben unsere Autorin Claudia Kratochvil in Zusammenarbeit mit Lothar Kurzawa gesorgt!
Rainer Tittelbach hat den Plot und die Essenz des Films sehr gut zusammengefasst:
Wie ein Lotteriegewinn von einer Million Euro zur Last werden kann, davon erzählt der ARD-Freitagsfilm „2 unter Millionen“ (Aspekt Telefilm). Ein Hamburger Paketbote ist der Glückliche. In der Liebe hat er allerdings Pech: Seine Frau will die Scheidung – und er denkt nicht daran, ihr die Hälfte vom Geld abzugeben. Deshalb darf niemand etwas von dem Lotteriegewinn erfahren. Und so betrügt er nicht nur seine Frau, sondern belügt auch seine Tochter und seine besten Freunde. Diese tragikomische Dilemma-Situation, die auch moralische Fragen aufwirkt, treibt die höchst unterhaltsame, etwas märchenhafte Dramödie an. Das Drehbuch ist dicht: Nach und nach sind alle Figuren – ohne es selbst zu wissen – in den Plot um die gewonnene und verheimlichte Million involviert. Der Film von Matthias Tiefenbacher besitzt ein gutes Tempo und eine positive Ausstrahlung, die Inszenierung ist flott und die Hauptfigur viel in Bewegung. Das entspricht dem Motiv Pferderennen inklusive den Szenen auf der Trabrennbahn. Und am Ende geht alles auf. Es gibt Filme, bei denen ein solches Ende nervt. Hier nicht. Der Name des Hengsts bringt alles auf den Punkt: „Feelgood“.
Der Film ist schon in der ARD Mediathek zu sehen.
Produktionsfirma ist Aspekt Telefilm für ARD Degeto.
Textquelle: http://www.tittelbach.tv/programm/fernsehfilm/artikel-6235.html
Bild: © ARD Degeto / Boris Laewen