Wir freuen uns riesig, dass PELIKANBLUT (Buch&Regie: Katrin Gebbe, Bildgestaltung: Moritz Schultheiß) in Kürze gleich auf zwei renommierten Festivals laufen wird!

Zum einen  feiert er seine Amerikapremiere auf dem diesjährigen Toronto International Film Festival (TIFF).

Außerdem eröffnet PELIKANBLUT die Reihe ORIZZONTI auf den Internationalen Filmfestspielen von Venedig 2019!

 

„Mittlerweile hat es Tradition, dass das Toronto International Film Festival den ersten großen Schwung seines kommenden Programms zwei Tage vor der offiziellen Programmpressekonferenz der Mostra von Venedig vorstellt. Vor einigen Jahren war das noch eine Machtdemonstration des größten Filmfestivals auf amerikanischem Boden. Heute hat Venedig dank der Arbeit von Alberto Barbera wieder Oberwasser: Der erste Einblick in das massive Programm von Toronto dient auch als Sneak Peek, was Venedig am Donnerstag wohl vorstellen könnte, weil die an die Öffentlichkeit gegebene Information immer auch akribisch listet, was in Toronto Weltpremiere, nordamerikanische Premiere und kanadische Premiere sein wird. Wenn es eine Weltpremiere ist, heißt das, dass der Film weder in Venedig noch bei der Konkurrenz in Telluride laufen wird. Ist es eine nordamerikanische Premiere wird der Film wohl in Venedig vertreten sein, aber nicht in Telluride (sofern er nicht schon in Cannes oder Berlin zu sehen gewesen war). Eine kanadische Premiere bedeutet, dass er schon in Telluride und vielleicht auch Venedig war.

So oder so ist es einmal mehr imposant, was Toronto gleich im ersten Wurf an großen Namen präsentieren kann, die ersten 18 Filme der Reihe Gala Presentations und die ersten 38 Filme der Reihe Special Presentations. „Einige der größten Filme des Jahres werden in diesem September in Toronto landen“, sagte Cameron Bailey, Ko-Direktor und künstlerischer Leiter des TIFF. In der großen Publikumsreihe Gala Presentations wurden als Weltpremieren Schwergewichte bekanntgegeben wie das Mister-Rogers-Biopic „A Beautiful Day in the Neighborhood“ von Marielle Heller mit Tom Hanks, der DreamWorks-Animationsfilm „Everest – Ein Yeti will hoch hinaus“, „Blackbird“ von Roger Michell mit Kate Winslet, die Adaption des Pulitzerpreisgewinners „Der Distelfink“ von John Crowley mit Ansel Elgort, „Harriet“ von Kasi Lemmons und „True History of the Kelly Gang“ von Justin Kurzel. Noch wichtiger aber ist der Hinweis, dass auch die mit Spannung erwarteten Großproduktionen „Joker“ von Todd Phillips mit Joaquin Phoenix sowie „Le Mans 66 – Gegen jede Chance“ von James Mangold mit Christian Bale und Matt Damon gezeigt werden, allerdings nicht als Weltpremieren, was bedeutet, dass sie zuerst in Venedig zu sehen sein werden.

Bei den Special Presentation finden sich als Weltpremieren Highlights wie „Bad Education“ mit Hugh Jackman, „Dolemite Is My Name“ von Craig Brewer mit Eddie Murphy, „Endings, Beginnings“ von Drake Doremus, „Greed“ von Michael Winterbottom mit Steve Coogan, der eigentlich stark für Venedig gehandelte „Jojo Rabbit“ von Taika Waititi, das mit großer Spannung erwartete Whodunnit „Knives Out“ von Rian Johnson mit Daniel Craig und „The Personal History of David Copperfield“ von Armando Iannucci mit Dev Patel. Nicht als Weltpremieren gelistet (und deshalb recht sicher in Venedig) sind „Ema“ von Pablo Larraín, „Guest of Honor“ von Atom Egoyan, „Judy“ mit Renee Zellweger als Judy Garland, „The Laundromat“ von Steven Soderbergh, „Marriage Story“ von Noah Baumbach, „Motherless Brooklyn“ von und mit Edward Norton, „Saturday Fiction“ von Lou Ye und „Uncut Gems“ von den Safdie Brüdern. Und natürlich, und das ist aus deutscher Sicht aufregend, der neue Film von „Tore tanzt“-Regisseurin Katrin Gebbe, „Pelikanblut“ mit Nina Hoss, der ebenfalls als nordamerikanische Premiere gelistet wird – auf gut deutsch: Der Film wird auch in Venedig laufen.

Von den angekündigten Gala-Filmen wurde die Hälfte von Frauen inszeniert. 29 der genannten Filme sind Weltpremieren und 13 nordamerikanische Premieren. Das 44. TIFF findet vom 5. Bis 15. September statt.“

(Quelle: mediabiz.de)